top 5 tipps für mehr Dampf
Riesige Nebelschwaden, die genüsslich ausgepustet werden und den Fler einer vernebelten Sommerwiese verbreitet, während sie durch den Raum wabern. Für Dampfliebhaber gibt es kaum etwas schöneres, als nach dem ziehen an einem Vapo, dicken Dampf auspusten zu können. Meine fünf besten Tricks, mit denen auch du aus deinem Vapo schöne Dampfwölkchen bekommst, zeige ich dir in diesem Artikel.
1.Weniger ist machmal mehr!
Wie so oft im Leben gilt auch beim Vapen, dass „Viel hilft Viel“ absolut der falsche Ansatz ist.
Im Gegenteil. Wer seine Kräuter feste in seinen Vapo presst, wird in punkto Dampf oft enttäuscht. Gerade wer einen Vapo mit Konvenktion nutzt, sollte darauf achten ,dass der Luftstrom gut an jede Stelle des Topfes gelangt. Daher mein erster Tipp:
Lieber zwei Töpfe mit locker reingelegtem Cannabis dampfen, als das Material zu fest in den Vapo zu pressen.
2. Es ist halt kein Brokkoli!
Was bei Gemüse und Obst wünschenswert ist, ist beim Vapen eher kontraproduktiv. Wie alle Pflanzen hat Cannabis einiges an Wasser in den Zellen. Intuitiv verpackt man es daher in Luftdichte Behälter. Es soll ja schön lange frisch und haltbar bleiben. Doch wer beim Vapen auf möglichst viel Dampf wert legt, sollte es mal anders versuchen. Das im Cannabis enthaltene Wasser hemmt die Rauchentwicklung gerade am Anfang der sassion.
Mein zweiter Tipp daher:
Je nach Feuchtigkeitgehalt der Pflanze, diese für 30-60 min bei Zimmertemperatur im Raum trocknen lassen, bevor gedampft wird.
3. Nicht nur der Müller braucht seine Mühle
Falls du noch keinen nutzt, solltest du über die Anschaffung eines Grinders nachdenken. Man kommt zwar auch mit der guten alten Handarbeit zum Ziel, jedoch geht nix über eine gute Mühle. Der große Vorteil ist der feinere und gleichmäßige Mühlgrad, den man mit den Fingern einfach nicht so perfekt erreicht. Was mich zu meinem dritten Tipp bringt:
Das Cannabis möglichst klein und gleichmässig mahlen, ohne es zu Staub zu pulverisieren.
4. Darf es auch ein wenig heißer sein?
Gerade Geschmacks-jäger, die die Temperatur im Laufe der Sassion steigern, aber auch Patienten, die vor allem auf das Dampfen von Canabinoiden mit niedriger Flüchtigkeitstemperatur abzielen, vermissen gelegentlich etwas Dampf beim Vapen. Hier können etwas höhere Temperaturen wahre Wunder bewirken. Daher mein vierter Tipp für eine höhere Dampfentwicklung:
Die Vape-Session direkt in der Endtemperatur beginnen. Die Session wird so zwar verkürz, aber man wird mit mehr Dampfentwicklung belohnt.
5. Qualität über Quantität.
Cannabis mit hohen Canabinoid-Anteil ist in der Regel teurer, beeinflusst aber direkt dein Vape-Erlebnis. Der Dampf den wir beim Vapen wahrnehmen ist nix anderes, als verflüchtigte Canabinoide. Wer ein Cannabis mit hohem Cannabinoid-Anteil dampft, wird dementsprechend immer mehr Dampf aus dem Vapo ziehen können. Daher mein letzter und vielleicht wichtigster Tipp:
Spart nie an der Qualität eures Cannabis. Je besser diese ist, desto mehr Dampfentwicklung dürft ihr beim Vapen genießen.